Wandern in Österreich

 

Vom Melchboden (an der Zillertaler Höhenstrasse auf 2000 m ) starten wir zu ein paar tollen Wanderungen. Die Bergwelt fasziniert uns täglich neu.

 

Wenn morgens die Nebel langsam vom Tal aufsteigen und die Sonne die gegenüberliegenden Gipfel zum leuchten bringt sitzen wir einfach nur da uns schauen. Es ist ganz still hier oben und die Abreise vom Melchboden nach 6 Tagen fällt uns richtig schwer.

Aber das Wetter soll sich ändern. Es wird mehr Schnee geben, der dann die Serpentinenstraße für uns unbefahrbar macht.

So machen wir uns auf ins Tal.


Am "Wilden Kaiser" wollen wir dann nochmal in die Wanderstiefel steigen, aber auch hier machen uns die Schneefälle der Nacht einen Strich durch die Rechnung.

So fällt die geplante Tour zum "Hinteren Goinger Halt" aus.

Dafür darf ich mal wieder auf's Dach steigen!

Der Schnee muß runter, damit unsere Solaranlage Strom produzieren kann.

 

Nach getaner Arbeit beschließen wir uns in der nächsten Therme aufzuwärmen.


 

Nach 2 Stunden im verregneten Innsbruck, durchgefroren und mit nassen Füßen (es regnet bei 6°C) beschließen wir die Schlechtwetterperiode "zu Hause" auszusitzen.

 

Da gibt es auch immer was zu tun. So finden wir nach 2 Tagen Dauerregen mal wieder eine undichte Stelle im WoMo-Dach.

 

Im Zillertal scheint uns dann wieder die Sonne. Wir fahren in den Zillergrund und wandern zum Almgasthof "Adlerblick". Hier oben ist aber alles schon geschlossen.

Der Regen der letzten Tage ging hier als Schnee runter und kleine Lawinenabgänge blockieren den Wanderweg.

Also zurück zum WoMo und bei herrlichem Sonnenschein auf die Zillertaler Höhenstrasse.

Auf 2000 m an der Jausenstation "Melchboden" machen wir halt.

Rein in die Wanderstiefel und los in den Schnee. Klasse!

Abends erleben wir noch einen tollen Sonnenuntergang bevor die Nebel vom Tal aufsteigen...

 

...und Nachts fängt es dann wieder an zu regnen!

Wir wollen die Herbstsonne nutzen, um in Österreich zu wandern.

Also starten wir am 27. September Richtung großer Ahornboden im Karwendel. Der große Ahornboden im Rissbachtal ist eine botanische Rarität auf 1200 Meter Höhe. Auf von schroffen Bergen eingerahmten Wiesengrund stehen hier über 2000 Ahornbäume. Die ältesten haben bis zu 600 Jahre in ihren knorrigen Ästen.

 

Die Engalmen im Enger Grund liefern uns den leckeren Bergkäse, mit dem wir unsere Wanderstullen dick belegen.

Bei herrlichem Sonnenschein und 26°C schnüren wir unsere Wanderstiefel und entdecken die zauberhafte Bergwelt des Karwendel.

 

Lamsenjochhütte über Hahnenkampl 900 Höhenmeter

Tortal und Rohntal über Torscharte  887 Höhenmeter

Gamsjoch  1250 Höhenmeter

durch die Wolfsklamm  350 Höhenmeter

und auf den Gilfert  1250 Höhenmeter

 

Und gerade lagen wir noch in Weerberg in der Sonne, da kommt über Nacht der Wettersturz und beschert uns am nächsten Morgen auf 1200 m eine zarte Winterlandschaft.

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