Endlich ist es auch bei uns SOMMER…
wir überschreiten die 40°C.
Und das soll auch so bleiben.
Wir machen einen Zwischenstop in Page.
In der Glen Canyon Recreational Area fahren wir am Lake Powell entlang und laufen den kurzen Trail zu Dam- und River Viewpoint. Sonne bei 40°C
Bei Lee’s Ferry wandern wir den Colorado-River entlang und durch den spektakulären Cathedral-Wash. Sonne 44°C
Am Grand Canyon (North Rim) können wir uns ein wenig von der Hitze erholen. Wir fahren alle Viewpoints an und nehmen fast alle Hiking-Trails unter die Boots. Sehr schön !
Oft sonnig bei bis zu 26°C
Auf dem Scenic Drive geht es dann durch den Zion Nationalpark nach Las Vegas. Innerhalb von 20 Minuten haben wir eine Storage für unseren Kastenwagen gefunden und können das laute und heiße Vegas nochmal für ein paar Tage verlassen.
Die restlichen Tage unserer Tour 2018 verbringen wir im phantastischen Valley of Fire bei 38-45°C.
Da wird selbst den kleinen Hörnchen alles zuviel.
Vielleicht hilft ein kühlendes Sandbad.
Aber wir sind ja viel härter als so kleine Tierchen.
Wir wandern bei 45°C (ja, das geht tatsächlich) den White Domes Trail, den Rainbow Vista Trail und natürlich auch zur Fire Wave.
Abends gibt es dann ein Gewitter mit Regen. Übermütig springen wir ums Auto bis aus dem Regenschauer ein Starkregen wird. Schnell Markise rein und alle Fenster zu. Wir sind naß bis auf die Haut.Draußen jetzt 24°C drinnen 35°C.
Heute, 16.07. sitzen wir auf dem Camping in Las Vegas vor unserem Auto. Es sind drinnen wie draußen um 22 Uhr noch 40°C.
Unser Kompressorkühlschrank hat schlapp gemacht.
Morgen machen wir unseren Kastenwagen klar für in die Storage und packen unsere Koffer.
Abflug nach Hause: 18. Juli Wir freuen uns :-)
Auf dem Weg zum Black Canyon machen wir einen Zwischenstop am See des Curecanti Nationalparks, wo wir Glücklichen wieder mal einen Platz in erster Reihe haben.
Im Black Canyon angekommen gehen wir gleich auf Tour. Mit dem Auto und zu Fuß erkunden wir den bis zu 800 m tiefen Canyon von oben und auch von unten.
Eigentlich wollten wir bis Mesa Verde durchfahren, aber die Verlockung am Lizzard Head Pass war einfach zu groß. Freies Campen auf der grünen Wiese…genau das richtige für uns.
Hinter dem Bergen, in der Nähe von Ouray brennt der Wald. Die Rauchwolken verdunkeln den Himmel.
Von den Bergrücken des Mesa Verde Nationalparks aus kann man immer noch den Qualm aufsteigen sehen. Laut Infoboard sind 40% des Brandes gelöscht.
In Mesa Verde besichtigen wir die alten Wohnbauten der Pueblo, die vor mehr als 1200 Jahren unter den Alkoven der Sandsteinberge lebten.
Auf Dirt Road geht es schließlich durch das Valley of the Gods. Wir lassen es und nicht nehmen hier, in der Einsamkeit, zu übernachten. Am Morgen leuchten die roten Felsen um die Wette. Phantastisch.
Auf der Fahrt Richtung Monument Valley wandern wir noch entlang der Schlucht des San Juan River, der sich im Gooseneck State Park besonders spektakulär seinen Weg durch das Gestein geschaffen hat.
Dann geht es ins Monument Valley. Wir waren 2015 schon einmal hier, durften aber mit dem amerikanischen WoMo, das wir damals noch hatten, nicht in das Tal runter fahren. Zu steil, zu steinig und zu sandig.
Stimmt alles, aber diesmal, dank unserem Kastenwagen, kamen wir auch zu dem besonderen Erlebnis zwischen den Monuments zu stehen. Toll !
Einen Besuch wert ist der Navajo National Monument Nationalpark auf dem Weg Richtung Page.
Tiefer Canyon, gelb-rot leuchtende Felsen und alte Wohnbauten der Navajo unter schützenden Alkoven.
Wir genießen den Blick vom View-Campground und nehmen uns zwei Tage Pause.