Die letzten Tage am Atlantik

 

Genau passend für lange Spaziergänge am Strand zeigt sich die Sonne.

Wir sind auf Assateague Island. Hier gibt es neben vielen Kleintieren auch wild lebende Pferde.

Gleich am ersten Abend treffen wir drei der Pferde am Strand und auf dem Campingplatz.

Wir sind alle Trails gelaufen und haben sogar Jogging am Strand gemacht.

4 sonnige Beachtage….toll !

 

Danach geht es über und unter Wasser nach Virginia-City. Wir passieren die/den Chesapeake Bay Bridge-Tunnel, Bummeln entlang dem Boardwalk in Virginia-City und nach einer Übernachtung am James River besuchen wir das große Freilichtmuseum von Colonial Williamsburg, das uns in’s 18. Jahrhundert zurückversetzt, als von hier der Commonwealth of Virginia regiert wurde.

 

25.05.2018, 16 Uhr, ein letzter Blick über den Atlantik. Wir verlassen die Ostküste der USA.

 

 

Ab morgen fahren wir in die schattigen Wälder des Shenandoah Nationalparks und der Smoky Mountains. Also Sonnencreme gegen Mückenschutz tauschen :-(

 

 

…unser Weg in’s (an’s) Weiße Haus

 

Nach einem Waschtag (Körper und Kleidung) fahren wir Richtung Washington. So gepflegt heißen die uns im Weißen Haus bestimmt willkommen.

Aber zuerst geht es in die Werkstatt.

Ein Reifenwechsel steht an.

Die Nacht vorher haben wir mal wieder bei Mc. Donalds verbracht, lag strategisch gut für uns.

Nach einer Stunde Werkstatt ist alles klar, die Rechnung bezahlt und wir können nach Philadelphia fahren.

Mittlerweile scheint die Sonne und schnell ist die 30 Grad-Marke geknackt.

Im Pennsylvania State House wurde von den Gründervätern der USA die Unabhängigkeitserklärung verfasst.

An den Stufen zum Philadelphia Museum hat einst ROCKY seine Fitness getestet. Da macht Adrian gerne ein Foto von IHREM Rocky.

 

Wir machen noch einen Abstecher nach Harpers Ferry. Dort angekommen verwandelt sich der blaue Himmel in eine riesige schwarze Wolke mit Starkregen und Hagel. Wir fahren schnell zur nächsten Tankstelle unters Dach und warten, zusammen mit 20 anderen, bis der Spuk vorüber ist.

 

Danach regnet es fast ununterbrochen 4 Tage lang. Alles hier versinkt in den Wassermassen. Die Straßen sind teilweise nicht mehr passierbar. Unsere amerikanische SIM-Karte sendet uns Katastrophenmeldungen.  

 

Und dann haben wir Washington erreicht.

Zwei Mal machen wir uns auf zu einer Stadtbesichtigung zu Fuß mit Regenjacke und Schirm und zwei Mal sind wir naß bis auf die Haut. War uns egal, denn es ist schon etwas ganz besonderes SELBST vor den Gebäuden zu stehen, die man sonst nur aus dem Fernsehen kennt. Sehr beeindruckend war Abraham Lincoln, wie er von seinem Marmorsockel über den Reflecting Pool zum Capitol blickt.

 

 

 

New York

Fünf Tage sind wir in New York unterwegs.

Wir fahren Waterway und Subway, aber meist sind wir zu Fuß unterwegs.

Die Sohlen sind beansprucht, die Ohren auch, denn NYC ist vor allem LAUT.

Kann sein, daß die jährlich über 50 Millionen Besucher alle auch in den fünf Tagen hier waren.

Egal, spannend war es immer und hinter jeder Ecke gab es was neues zu sehen. Und nun viel Spaß  J

 

 

Boston bis Newport

 

Bei herrlichem Wetter erkunden wir Boston.

Wir folgen dem markierten Freedom-Trail, der uns zu allen Sehenswürdigkeiten führt, auch zum ältesten, noch im Dienst stehenden Kriegsschiff der Welt, der USS Constitution.

Nach 5 Stunden verlassen wir Boston und fahren nach Plymouth. Hier kamen 1620 die ersten Siedler aus Europa an.

 

Cape Cod, unser nächstes Ziel, ist eine Halbinsel, die weit in den Atlantik ragt. Wenn die Wale aus ihrem Winterquartier im Süden zurück kehren, ziehen sie an der Küstenlinie entlang, und mit etwas Glück kann man sie vom Strand aus sehen.

Wir hatten etwas Glück !

Noch durch das Städtchen „Provincetown“ am Ende der Halbinsel bummeln und dann verlassen wir Cape Cod nach 3 Tagen mit viel Sonneschein.

 

Vor der Weiterfahrt haben wir uns für 7 Übernachtungen auf dem Liberty Harbour RV-Park angemeldet. Das wird unser Stützpunkt sein, um NYC zu besuchen.

 

Auf der Strecke liegt Newport.

Hier findet gerade eine Police-Parade statt.

Ein guter Zeitpunkt um nochmal im Fort Knox vorbei zu schauen…J ?

 

In Newport stehen die pompösen Villen der reichen New Yorker Familien des 19. Jh. Gerade wollen wir den Ocean Drive fahren, da fängt es an zu regnen.

Ein paar Fotos der Villen und Schlösser gibt es trotzdem.

 

 

 

 

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