Bulgarien

Vom Schwarzen Meer ins Balkangebirge

 

Weiter an der Schwarzmeerküste erreichen wir Bulgarien.

Die Grenzformalitäten sind schnell erledigt, Bulgarien ist ja auch EU-Mitgliedstaat. Wir fahren noch durch die Desinfektionslösung, kaufen eine Vignette und los geht’s.

Wir sind ziemlich schnell sehr überrascht; hier laufen keine streunenden Hunde herum und Müll sieht man auch nicht.

Die bulgarische Schwarzmeerküste ist ein touristisches Ziel zum Baden. Und wir sehen schöne Hotelanlagen und saubere Strände. Im hübschen, historischen Fischerdorf Nesebar stehen wir direkt am Hafen mit Blick über die Bucht zu den Stränden der Stadt.

Nach drei Tagen verlassen wir die Schwarzmeerküste und fahren ins Inland.

Wir besuchen das Thrakergrab in Kazanlak aus dem  4. Jhd. vor Chr.

Man hat es für die Touristen exakt nachgebildet um die wertvollen Malereien des Originals zu schonen.

 

Bevor wir zum Shipka-Pass im Balkangebirge hoch fahren besichtigen wir noch die Russisch/bulgarische Gedächtniskirche.

Da man am Shipka-Pass nicht mit View übernachten kann, fahren wir weiter zum Troyanpass. Dort gefällt es uns so gut, dass wir am nächsten Tag zu einer Gratwanderung starten immer unter Beobachtung der dort frei lebenden Pferde. Nach der 2. Übernachtung am Pass fahren wir nach Sofia.

Davon mehr in der nächsten Show.

 

 

 

 

Rumänien

Donaudelta, Schwarzmeer-Küste und Bukarest

Auf einer 3-stündigen Bootstour durch den Nationalpark „Donaudelta“ lernen wir eine beeindruckende Wasserwelt kennen.

Hier im Süßwasser leben Seeadler, Pelikane, Reiher und viele andere Vogelarten aus nah und fern.

 

Und dann stehen wir zum ersten mal am Schwarzen Meer, das eigentlich ganz blau ist.

Von hier ist es Luftlinie 350 km bis zur Krim und 350 km bis Istanbul.           

Wir suchen vergebens nach sauberen Stränden und Städtchen, aber die gibt es hier nicht wirklich.

Unser letzter Stop in Rumänien ist die Stadt des Verkehrschaos „Bukarest“.

Eigentlich wollten wir vom Campingplatz die 8 km in die Stadt mit unseren Rädern fahren, aber der Campingplatzbetreiber warnt uns das zu tun.

Viel zu gefährlich.

Also nehmen wir den Bus und in der Stadt dann

„Hop-on-Hop-off“ weiter durch eine heruntergekommene, schmutzige Stadt mit wenig Glanzlichtern.

 

Nach 21 Tagen verlassen wir Rumänien. Der Müll, die streunenden bellenden Hunde, die unfreundlichen Menschen und diese unglaubliche Armut auf dem Land haben uns das reisen nicht leicht gemacht. Wir haben die wenigen schönen Landschaften gefunden, aber man durfte nie genauer hinsehen.

Müllberge sind einfach allgegenwärtig.

Die Menschen hier haben bestimmt viel unter der kommunistischen Führung Ceausescus gelitten, aber die Befreiung ist mehr 30 Jahre her.

 

So wie wir Rumänien kennen gelernt haben ist es keine Reise wert.  

 

Wir wissen, dass die Bilder nicht wiedergeben was wir in Rumänien vorgefunden haben, aber wer fotografiert schon gerne Müllberge und streunende Hunde?

 

 

 

 

Wieder an der Donau

Auf der Fahrt zum Donaudelta kommen wir an den Vulcanii Noroiosi vorbei.

Hier ist die seismische Aktivität recht stark und so blubbert es ständig um uns herum.

Wir übernachten auf dem Campingplatz direkt neben den Vulkanen. Da bleiben auch die Füße schön warm. Übrigens sind das hier die einzigen Schlammvulkane auf dem europäischen Festland.

 

In Braila gibt es nichts außer der Fähre, die uns über die Donau bringen soll.

Stadt und Fähre sind echt schäbig.

Aber es gibt hier keine Brücke über die Donau, also Augen zu und durch…

 

Auf der anderen Donauseite gibt es dann einen kleinen Nationalpark, den Muntii Macinului.

Wir wandern 4 Stunden zwischen den runden Felsen

von Gipfel zu Gipfel.

 

 

Dann machen wir uns auf zum Donaudelta. Davon mehr in der nächsten Show.

 

 

Transsilvanien

Wir erreichen Dracula-Land.

Jetzt immer Knoblauch bereit halten und nicht mehr nach Einbruch der Dunkelheit alleine unterwegs sein….alles Quatsch !!!

 

Dracula hieß eigentlich  Vlad Dracul Tebes und war von Beruf (und aus Leidenschaft) Pfähler.

Das heißt, er hat denen, die er nicht leiden konnte einen Pfahl durch den Körper getrieben und hat sie dann vor der Stadt „ausgestellt“.

Angeblich soll er Blut seiner Feinde getrunken haben, daraus ist dann die Dracula-Story geworden.

 

Wir machen uns dann doch lieber im Piatra Craiului Nationalpark eine schöne Zeit. Mal wieder wandern

- in der Sonne – natürlich.

 

Wir besuchen auch die Burgruine von Rasnov, die Königsschlösser in Sinaia und die Stadt Brasov.

In Faragas dürfen wir direkt vor der Burg übernachten. Die Security passt auf uns auf J

 

In Sighisoara müssen wir dann nochmal den Knoblauch raus holen. Hier soll Dracula geboren sein.

Übrigens soll sein in Honig eingelegter Kopf ein Geschenk für den türkischen Sultan gewesen sein.

Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft...

 

 

 

 

Walachei, Karpaten und Siebenbürgen

 

Berge, Berge, Berge…ganz nach unserem Geschmack.

 

Wir fahren die beiden spektakulären Höhenstrassen

–Transalpina und Transfagarasan - 

durch die Karpaten, wir wandern durch den Schnee, genießen die warmen Sonnenstrahlen und bummeln durch das schöne Sibiu (Hermannstadt).

 

Ein wirklich schöner Teil Rumäniens J

 

 

Übrigens: alle Fotos auf unserer Homepage sind unbearbeitet.

Die Farben entsprechen der Realität.

 

 

Durchs Banat zum Eisernen Tor

Kommunistisches Stadtflair und sehr einfaches Landleben

 

Unsere erste Tour durch Rumänien führt uns von Arad, der ersten größeren Stadt nach der Grenze zu Ungarn bis an die Donau an der Grenze zu Serbien.

Die Städte sind meist nur um die Marktplätze herum auf ihre Art interessant und die Über-Land-Fahrten sind langweilig.

Überall lungern streunende Köter herum und Müll liegt an den Straßenrändern. Entlang der Donau wird es dann ein bißchen touristischer, aber nur bis zum Staudamm Eisernes-Tor.

 

Mittlerweile haben wir ein vollkommen anderes Rumänien kennen gelernt.

 

Davon mehr in der nächsten Show.

 

 

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