Toskana und Umbrien

 

 

Eigentlich wollten wir garnicht weiter Richtung Osten fahren, aber wenn wir jetzt schon mal so nah bei Assisi sind, wollen wir uns die Stadt auch ansehen.

Assisi, da lebte der Heilige Franziskus. Das Kloster und die Basilika sieht man schon von Weitem.

Auf einem Hügel reihen sich die Sehenswürdigkeiten, eingebettet in ein mittelalterliches Stadtbild, aneinander. Basilika di S. Francesco, Festung Rocca Maggiore, Palazzo Comunale, Tempio di Minerva und und und

Die Sonne läßt sich heute mal nicht blicken. Wir machen trotzdem eine Stadtbesichtigung. Und weil am nächsten Tag die Sonne von einem traumhaft blauen Himmel lacht, laufen wir halt nochmal durch die Gassen dieses tollen Städtchens.

Genug Umbrien. Beim nächsten Mal mehr! Zurück geht’s in die Toskana.

Arezzo und natürlich Florenz warten auf unseren Besuch.

Das Herz der Stadt Arezzo ist die von mittelalterlichen Häusern gesäumte Piazza Grande mit Loggien, dem Palazzo della Fraternità und der romanischen Kirche Pieve di Santa Maria.

Arezzo liegt auf einem Hügel. Wer also die Stadt besichtigen will, geht ständig bergauf- und ab.

Wir wollen natürlich viel von Arezzo sehen und machen uns an zwei Tagen auf den Weg durch die ehemalige Etruskerstadt.

Hier mal ein Eis, dort einen Wein, so läßt sich’s leben…

Letzte Station hier in Italien (für dieses Jahr) ist Florenz.

Nach Schätzungen der UNESCO ist nahezu jeder zehnte besonders erhaltenswerte Kunstschatz der Welt in Florenz zu sehen. Da denn mal los…

Wir wohnen, umgeben von Olivenbäumen, auf dem Campingplatz „Michelangelo“ mit Blick auf Domkuppel und Altstadt. Ein wirklich toller Platz, um von hier aus die Stadt zu Fuß zu entdecken.

Von der Aussichtsterrasse der Piazzale Michelangelo blicken wir auf das beleuchtete Florenz zu unseren Füßen.

Wir spazieren über die Ponte Vecchio zum Dom „Santa Maria del Fiore“. Der Anblick der beleuchteten 107 Meter hohen Kathedrale ist überwältigend. Santa Maria del Fiore ist nach Petersdom, Saint Paul’s Cathedral und dem Mailänder Dom die viertgrößte Kirche der Christenheit.

Am nächsten Tag nehmen wir die 414 Stufen des Campanile um einen Blick von oben auf das sonnige Florenz zu werfen. Die Stadt ist einfach sagenhaft schön und vor allen Dingen sind zu dieser Jahreszeit kaum Touristen unterwegs. So müssen wir nicht, wie in der Saison, Schlange stehen um in die Uffizien zu gelangen, sondern man wartet praktisch schon auf uns.

Nach 8 Stunden, müde vom vielen gehen und staunen, steigen wir wieder die vielen Treppen empor um zu unserem Nachtquartier im Olivenhain zu gelangen.

Klasse dieses Florenz! Hier kommen wir wieder her!

 

 

 

Zur Zeit nutzen wir einen Hotspot am Designer-Outlet kurz vor Florenz.

Die Klamotten waren uns alle viel zu steif und teuer. Aber der Hotspot ist nicht schlecht. Also schnell mal ins Internet und die Homepage aktualisieren.

Ich habe keine Ahnung, wie lange wir hier online sein können. Also wundert euch nicht, wenn ich mitten im Satz rausfliege...

 

Ausgeschlafen und bei Sonnenschein fahren wir zum Lago di Trasimeno. Der liegt in Umbrien. Dort erkunden wir die Dörfchen am See und beschließen dann auch noch bis Perugia und Assisi zu fahren.

 

Perugia liegt, wie die meisten Städtchen hier, auf einem Hügel. Man kann also immer die Aussicht von oben auf die umliegende Landschaft genießen.

Auch in diesem Teil Umbriens gibt es sehr viel Wein und natürlich Olivenhaine.

 

Bis Perugia habe ich euch schon mal die Fotos eingestellt.

Ich gebe mein Bestes, um auch noch die Fotos von Assisi ins Netz zu bringen. 

 

 

 

 

 

Wir sind doch nach Livorno gefahren. Also vielmehr durch Livorno.

War dann doch nicht so schlimm wie im Reiseführer beschrieben und so bummeln wir bei herrlichem Sonnenschein an der Promenade entlang.

Auch die Küste südlich von Livorno kann sich sehen lassen. Aber wir fahren nur bis Marina di Cecina an der Küste entlang und dann ins Landesinnere.

In Volterra spazieren wir durch die Altstadt und genießen die Aussicht von dem 555 m hoch gelegenen Ort. Besonders sehenswert ist der Piazza dei Priori. Er gilt als einer der besterhaltenen mittelalterlichen Plätze Italiens.

Monteriggioni ist komlett von der vollständig erhaltenen Stadtmauer umgeben. Auch heute noch hängt das Überleben des Ortes von dieser Stadtmauer ab. Sie zählt nämlich zu den am häufigsten besuchten Sehenswürdigkeiten der Provinz Siena. Deshalb ist auch der Parkplatz, auf dem wir zwei Tage fast ganz alleine stehen, größer als der ganze Ort.

Bei unserem Besuch in Siena spielt das Wetter mal nicht so mit. Es ist kalt und die Sonne läßt sich nicht blicken. Wir sind halt schon verwöhnt! Schließlich hatten wir die ganze Zeit viel Sonnenschein. Dann wollen die für einen ollen Wohnmobilparkplatz auch noch 20 Euro! Die spinnen die“ Römer“! Wir suchen uns einen etwas günstigeren Parkplatz und beschließen nicht in Siena zu übernachten. Nachdem wir dann noch ein Eis gegessen haben, wird uns immer kälter und so machen wir uns nach 4 Stunden Stadtrundgang wieder auf die Strecke.

Jetzt habe ich ganz vergessen euch was über den Palio zu erzählen. Der Palio, brutal und gnadenlos, ist ein Pferderennen, das auf der Piazza del Campo in Siena ausgetragen wird. 10 Rennpferde umpreschen 3 Mal den Platz. Es reicht, wenn die Pferde ohne Reiter durchs Ziel laufen, da diese oft auf der Strecke bleiben. Auch viele Pferde sind hier schon auf der Strecke geblieben aber trotzdem geht der Palio weiter. Brutal und gnadenlos!

Am nächsten Tag scheint uns wieder die Sonne. Wir fahren durch die Crete, die traumhafte Landschaft südlich von Siena. Verstreut liegen die Bauernhäuser der Toskana. Die langen Zufahrten von Zypressen gesäumt.

In Pienza, der Stadt Pius II, kaufen wir Wein, Käse und Olivenöl. Wir dürfen alles vorher probieren und so können wir uns nach mehreren Gläschen Wein doch noch entscheiden.

Wir haben schon ganz schwere Beine und so fahren wir nur noch bis Montepulciano und geben uns dort dem trockenen Roten hin.

 

 

 

2012! Wir wünschen euch allen ein erlebnisreiches neues Jahr.

 

Wir sind nach einem ausgiebigen Frühstück bei Kathi und Bernd Richtung Brenner aufgebrochen.

Geplant sind ein paar sonnige Tage in der Toskana.

Aber, wir nehmen es wie immer, wie es kommt.

So kommt zunächst mal der Regen in Österreich. Wir machen Station in Wattens. Dort gibt es die Swarovski-Kristallwelten. Wenn man wie wir die Ausstellung schon kennt, kann man direkt in den Shop gehen und sich mit Klunkern eindecken. Diamonds are the girls best friend!

 

Am nächsten Tag fahren wir über den vollkommen unspektakulären Brennerpass. Hier oben gibt es zwischen Autobahn, Kraftfahrstrasse und See ein Designer Outlet! Echt krass! Wir fahren ganz cool dran vorbei. Kein Platz mehr im Auto. Außerdem meint Axel ich hätte eh schon alles! Er muß das wissen…ich bin ja seine Frau!!!

 

Riva del Garda erreichen wir im strömenden Regen. Trotzdem laufen wir nochmal am See entlang in die Stadt. Man weiß ja nie, wie das Wetter am nächsten Tag sein wird.

Aber da ist es richtig schön. Die Sonne scheint und wir schlendern die Seepromenade entlang.

 

Über die Pässe der Appenninen geht es am nächsten Tag Richtung Meer. In Marina di Pietrasanta machen wir halt und genießen unseren ersten Sonnenuntergang am Meer.

Wir sind in der Toskana angekommen. Die nächsten Tage fahren wir die Küste entlang bis Livorno.

Die Sandstrände ziehen sich über 40 km die Küste entlang. Wo es uns gefällt, machen wir Station. Dann werden wir im Landesinnern unsere Reise fortsetzen.

Wir halten euch natürlich auf dem Laufenden.

 

Gut, daß wir unsere Reisepläne immer anpassen können. So haben wir uns, nach dem Studium der Reiseunterlagen, für Pisa entschieden. Livorno soll hauptsächlich aus Containerhafen bestehen.

Dazu haben wir keine Lust. Lieber Pisa, das schmucke Städtchen am Arno.

Der Campanile ist übrigens wegen des Schwemmbodens so schief. Die hätten damals mal besser ein Bodengutachten eingeholt. Jetzt ist das Teil nicht mehr gerade zu bringen. Im Jahr 2010 wurden die umfangreichen Arbeiten zur Stabilisierung abgeschlossen. Alle 20 Minuten dürfen nun 45 Personen die Sicht vom Campanile bewundern. Für 15 Euro pro Person! Wir sehen uns das Ganze lieber von unten an. Genießen bei herrlichem Sonnenschein die Stimmung rund um Dom und Turm.

 

Das Leben ist schön….

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