Blog 12:  20. - 27. April

 

Kurvenreich geht es weiter.

Wir fahren die Ruta de los Caracoles (Wendeltreppe). Auf diesem Camino de los 365 Curvas erreichen wir die Passhöhe „Cruz de Paramillos“ auf 2.980 m.

Die Landschaft ist unglaublich schön, wir entdecken sogar die Guanacos, die hier in den Steilhängen leben.

 

Aber wir wollen mehr…mehr Höhe.

Deshalb geht’s am nächsten Tag Richtung

Cristo Redentor, einem Monument an der Grenze zwischen Chile und Argentinien auf 3.854 müm.

Unser K2 muss, ganz im Gegensatz zu uns, nicht mal schnaufen. Der fährt einfach.

Wir laufen dann noch auf den Pico del Cristo Redentor auf 3.964 müm.

Ganz schön anstrengend, aber auch ein interessantes Erlebnis.

Wir werden auf unseren Touren hier in Südamerika noch höher hinaus kommen.

 

Im Parque Nacional Aconcagua, dem höchsten Berg außerhalb Asiens, wandern wir zum Mirador und der Laguna Horcones.

Gewaltig steht der 6.960 Meter hohe Berg an

der Grenze zu Chile.

 

In dem Städtchen Uspallata lassen wir mal wieder unsere Wäsche waschen. Toll, wie jetzt alles wieder duftet.

In der Nähe von Uspallata gibt es den Cerro Siete Colores. Eigentlich ist es nicht nur ein Berg und das mit den sieben Farben scheint auch untertrieben zu sein. Wir wandern am und um den Berg.

 

Nach den vielen Tagen in der Einsamkeit können wir mit Mendoza nicht so viel anfangen.

Zu viel Verkehr, zu viele Menschen, zu laut…Trotzdem wollen wir nicht einfach dran vorbei fahren und deshalb laufen wir wenigstens mal eine Stunde durch’s Zentrum.

 

Und da Mendoza nicht der Schlußpunkt dieser besonderen Reise sein soll, haben wir uns noch den Parque Nacional Sierra de las Quijadas heraus gesucht. Dort wandern wir durch die rote Felsenlandschaft und übernachten ein letztes mal einsam und alleine.

 

Die nächsten 2,5 Tage sind wir mit Fahren beschäftigt. 1.400 km bis zu unserer Storage in Uruguay. Wir kassieren noch einen Strafzettel wegen „Fahren ohne Abblendlicht“ und erreichen am

26. April das Basislager Uruguay.

Die nächsten 2 Tage werden wir mit putzen, waschen und Reparaturarbeiten verbringen, und am 29. April steigen wir in den Flieger, der uns nach 92 Tagen wieder nach Hause bringt.

 

 

UND...nach der Tour ist vor der Tour.   

 

 

Blog 11:  14. - 19. April

 

Wir sind meist nah an den Anden unterwegs.

Ab und zu treffen wir wieder auf die Ruta 40, aber kurioserweise meist nur dann, wenn sie auch nicht asphaltiert ist.

 

Wir treffen hier auf unglaublich schöne Landschaften und nehmen dafür die Strapazen der meist sehr schlechten Pisten in Kauf. Es rappelt und scheppert, wir haben schon unser Besteck in die Waschlappen gesteckt und Töpfe und Deckel mit Handtüchern gesichert, aber laut ist es trotzdem.

 

Wir sind bis jetzt 10.090 km gefahren.

Davon 8.290 km Pisten. Auf den Pisten, die sich oft auch über steile Serpentinen nach oben und unten schrauben sind wir im Durchschnitt mit 35 km/h unterwegs.

 

Aber es wird nicht gepienzt.

Wir erleben hier ein echtes, kleines Abenteuer und übernachten meist an den entlegensten Stellen.

 

Genau das, was wir suchen.

 

 

Blog 10:  8. - 13. April

Die ersten Tage wieder zurück in Argentinien, lassen uns spüren und erleben warum wir diese Touren machen, warum wir monatelang unterwegs sein wollen in dieser unglaublichen Natur.

 

Auf den unmöglichsten Pisten kurven wir durch einen kaum erschlossenen Teil Patagoniens.

 

Wir erleben, wie Gauchos ihre Herden zusammen treiben, wir wandern zu den Geysiren Patagoniens und genießen die „Dusche“ mit dem heißem Wasser des Vulkans.

 

Einfach unglaublich.

 

Mit Worten nicht zu beschreiben…

                                darum jetzt die Fotos.

 

 

 

Blog 9:  1. - 7. April

In den Nationalparks Villarrica, Conguillio und Malalcahuello reihen sich die Vulkane in einer Linie von Süd nach Nord.

Bedingt durch die Verschiebungen der Erdplatten

ist die Anzahl der aktiven Vulkane besonders hoch und unsere Stimmung ist es auch.

 

Genau das sind die Landschaften die wir suchen.

Wir haben viel Sonnenschein und können ein paar längere Wanderungen in dieser unglaublichen Gegend unternehmen.

Ein besonderes Highlight sind die Übernachtungsplätze in den Nationalparks.

Immer mitten drin in der Natur und immer alleine.

 

Und wenn man denkt es kann keine Steigerung mehr geben, dann kommt der Nationalpark Malalcahuello. Wir übernachten auf 1.800 Metern Höhe umgeben von 4 aktiven Vulkanen.

Wir genießen die Sonnenauf- und Untergänge,

den Sternenhimmel bei Nacht und erleben wie dicke Wolkenschichten unter uns über einen Bergrücken fallen, einem Wasserfall gleich.

 

Ein schöner Abschluss auf unserer Reise durch den Süden Chiles.

 

Morgen, 8. April fahren wir über die Grenze nach Argentinien.

 

 

 

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